Immer mehr Kinder sind von Kurzsichtigkeit in einem immer jüngeren Alter betroffen. Das liegt unter anderem daran, dass Kinder immer weniger Zeit draußen und immer mehr Zeit vor digitalen Geräten verbringen. Während der Pandemie war dies besonders stark der Fall. Je früher ein Kind kurzsichtig wird, desto stärker entwickelt sich die Kurzsichtigkeit (Myopie) und je anfälliger ist es im späteren Leben für Folgebeschwerden an den Augen.
Der traditionsreiche Fachbetrieb Optik Lenk in Schwetzingen und Oftersheim bietet nun innovative Brillengläser der Marke Essilor Stellest, die es schaffen, das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit im Durchschnitt um 67 Prozent zu verlangsamen. „Es handelt sich dabei nicht um einfache Einstärkengläser, sondern um eine einzigartige Anordnung von Mikrolinsen. Diese erzeugen ein sogenanntes Signalvolumen im Auge, wodurch das Wachstum des Augapfels kontrolliert wird“, erläutert Ruth-Silke Lenk-Dross von Optik Lenk in Schwetzingen und lädt dazu ein, sich von den Spezialisten ausführlich beraten zu lassen. „Dabei sind die Gläser angenehm zu tragen, bieten scharfes Sehen in alle Blickrichtungen und bei regelmäßigem Tragen haben sich die Kinder spätestens nach einer Woche eingewöhnt.“ Die Gläser von Essilor Stellest sind mit bis zu -10 Dioptrin erhältlich und für alle verfügbaren Brillengestelle geeignet.
Hiervon bietet Optik Lenk für Kinder und Jugendliche eine große Auswahl, die für jede Situation des Alltags geschaffen sind und dabei auch den Designvorstellungen der Jüngsten entsprechen.
Auch hier sind die Geschmäcker verschieden, aber oft sind knallige, kindgerechte Farben am Bügel sehr beliebt. Hier stehen unter anderem Modelle der Marken Julbo, Milo & Me und Ivko zur Auswahl. Diese sind sehr flexibel, halten auch mal etwas aus oder reduzieren durch spezielle Gummierung die Verletzungsgefahr.
Die Augen schützen
Manchmal dürfen die Brillen auch schon so elegant sein wie bei Mama und Papa – hier bietet dann zum Beispiel Ray Ban auch die kindgerechte Junior Linie für den etwas größeren Nachwuchs. Diese gibt es auch als Kindersonnenbrille. „Besonders wichtig ist, dass die Brille gut auf der Nase sitzt, dass sie ein qualitativ hochwertiges und bruchfestes Sonnenschutzglas hat und gerade am und über Wasser ist auch ein Seitenschutz empfehlenswert“, erläutert Ruth-Silke Lenk-Dross. Für langes Arbeiten am Bildschirm können auch Kinderbrillen mit Gläsern mit Blue-Protect-Funktion ausgestattet werden, um die Augen zu schützen und zu beruhigen. Gerade Schulkinder haben heute verstärkt mit Laptop oder Tablet zu tun und sind nach zu viel Bildschirmzeit auch noch am Abend aufgedreht. Gläser mit Blue Protect reduzieren gezielt das blaue Licht dieser Geräte und sorgen für entspanntes Arbeiten.
Grundsätzlich empfiehlt Optik Lenk vor der Einschulung eine Untersuchung beim Augenarzt. Gibt es aber trotz guter Augen oder passender Brille Schwierigkeiten beim Lesen lernen, sollte eine eingehende Funktionsprüfung erfolgen. „Defizite in der Sehentwicklung können in
sehr kurzer Zeit massive Lese-Lern-Probleme erzeugen und den dabei entstehenden Stress verstärken“, erklärt Uschi Haindl, Augenoptikermeisterin bei Optik Lenk. Dabei ist nicht nur die Schärfe der Einzelaugen ausschlaggebend – damit das Gehirn die Bilder der Augen richtig verarbeitet, müssen die vier Sehfunktionen gut zusammenarbeiten: gleichmäßige Augenbewegung, Beidäugigkeit, Scharfstellen und Wahrnehmung. Uschi Haindl bietet Funktionaloptometrie und Visualtraining für Kinder und Erwachsene an. In ausführlichen Messungen,
Funktions- und Entwicklungstests wird die visuelle Wahrnehmung analysiert und bewertet. Dann wird ein Konzept für die optometrische
Betreuung individuell erarbeitet. Über eine Trainingsphase von neun bis zwölf Monaten begleitet Uschi Haindl dann intensiv das Kind oder
den Erwachsenen bei der Behebung alter Defizite und der Integration neuer Fähigkeiten.
Nähere Informationen zu diesem Angebot finden sich auf www.optik-lenk.de oder telefonisch unter 06202/2 80 10 in Schwetzingen oder
06202/5 48 34 in Oftersheim.